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Ernesto Rojas

Ernesto ist 32, gemeinsam mit seinem Freund und Geschäftspartner Ben Inhaber der fitbox Berlin Bölschestraße, hat nach seiner Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann das Potenzial des wachsenden EMS Marktes erkannt und genutzt.

Ernesto, was hast Du vor fitbox gemacht?

Nach meinem Schulabschluss bin ich in die Bauindustrie eingestiegen und bin dort vom Vorarbeiter zum Projektleiter die Karriereleiter nach oben gestiegen. Sport hat mein Leben aber schon immer geprägt. Ich war schon immer Gast im Fitnessstudio und bin dort auch nebenberuflich als Trainer eingestiegen, bevor ich die Baubranche endgültig an den Nagel gehängt und eine Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann gemacht habe. Ich habe dabei im klassischen Fitnessstudio gelernt, als Personal Trainer und stellvertretender Studioleiter gearbeitet.

Was war Deine Motivation für ein eigenes EMS Studio?

Ich wollte irgendwas im Fitnessbereich machen, irgendwas Eigenes machen! Und für ein herkömmliches Fitnessstudio war einfach die Konkurrenz viel zu groß. Um ehrlich zu sein, war es einfach so: Es gibt viel zu viele große Studios. Es gibt drei, vier große Anbieter, die den kompletten Markt eigentlich abdecken und da haben wir eine Alternative gesucht. Mit dem EMS Training haben wir etwas Frisches, Neues gefunden und das hat uns dann dazu bewegt, in diesen Bereich zu gehen.

Wie bist Du zu fitbox gekommen?

Wir haben uns im Fitnessmarkt verschiedene Player angeschaut und uns schlussendlich natürlich für fitbox entschieden. Die Gründe dafür sind ganz einfach erklärt: Erstens, weil es einfach gepasst hat. Wir haben Gespräche geführt und die Chemie hat einfach gestimmt. Und zweitens, weil wir als Trainer ein bisschen mehr Spielraum haben. Da ich aus dem Trainer Bereich komme, war es mir wichtig, dass ich mich als Trainer auch austoben kann und ich nicht so stark eingeschränkt in einer Handvoll bestimmter Übungen, die systematisch vorgeschrieben sind.

"Der Schritt in die Selbstständigkeit mit fitbox war genau der Richtige. Ich bin mit meinem Studio über mein selbstgesetztes Ziel hinausgeschossen."

Wie hast Du die Pandemiezeit als Unternehmer und im Besonderen als Franchisepartner erlebt?

Die Corona Krise habe in erster Linie natürlich als schwierig erlebt. Es war natürlich eine komplett neue Situation. Niemand kannte die Herausforderungen. Wir waren aber sehr glücklich, dass wir die fitbox als Partner hatten, weil wir einfach extrem viel Kommunikation drumherum hatten. Also nicht nur die Zentrale, auch die Partner. Man hat zusammen einfach probiert, das Problem zu bewältigen und das war eine ganz große Hilfe natürlich. Weil man einfach Brainstorming betrieben hat und geguckt hat - okay, was machen die anderen, wie kommen wir zum Ziel oder wie können wir das Bestmögliche für die Mitglieder erreichen, um durch die Krise natürlich bestmöglich zu gelangen. Und das war schon eine große Hilfe. Letztendlich haben wir alles auch gut bewältigt. Vor allen Dingen sind wir nun glücklich, dass es auch danach genauso weiter bergauf ging, wie es davor bei uns aufgehört hat.

Wie läuft es für euch nun im Studio nach den Lockdowns?

Also nach dem ersten Lockdown war es so gewesen, dass wir einen deutlichen Aufschwung gemerkt haben. Die Leute hatten richtig Bock wieder! Nach dem zweiten Lockdown ist es so weitergegangen, wie es bei uns eigentlich aufgehört hat. Also beim ersten hatten wir ungefähr das Doppelte an Anfragen gehabt. Und beim zweiten war es für unsere Verhältnisse wieder normalisiert. Für unsere Entwicklung war das genau richtig. Wir sind heute mit dem Studio am Ziel. Wir haben knapp 250 Mitglieder, 255, um genau zu sein und wir sind voll ausgelastet und absolut happy damit.

Was macht Franchising so wertvoll für Dich?

Die Kommunikation mit den Partnern und mit der Zentrale ist ein Hauptgrund, warum wir uns letztendlich für Franchising entschieden haben. Sie hilft Dir natürlich in vielen Bereichen: In einer Situation denkst nicht nur Du selbst darüber nach oder ich mit meinem Geschäftspartner, sondern es denkt das ganze Partnernetzwerk darüber nach, die ganze Zentrale und alle Partner denken darüber nach. Du hast viel mehr Meinungen zu einem Thema und kannst die Sichtweisen anderer kennenlernen, die Du selbst gar nicht im Blick hattest und das führt natürlich letztendlich dazu, dass man bessere unternehmerische Entscheidungen treffen kann. Das Zusammenspiel mit der fitbox Franchise Zentrale erlebe ich als Partner natürlich als extrem hilfreich. Es ist so, dass auch da die Kommunikation extrem gut funktioniert. Die Chemie stimmt. In der Zentrale arbeiten sie extrem viel im Hintergrund aus, bieten uns dann quasi das Endresultat an und damit können wir dann entscheiden: Arbeiten wir damit, arbeiten wir damit nicht. Da kriegen wir auch wieder ein bestimmten Spielraum von der Zentrale geliefert. Und das Ganze führt dazu, dass wir extrem happy sind mit der fitbox als Vertragspartner.

Wenn Du ein Résumé ziehen müsstest, wie würde es lauten?

Der Schritt in die Gründung, in die Selbstständigkeit mit dem Franchise - mit der fitbox - war genau der Richtige. Wir haben alles richtig gemacht. Wenn wir es jetzt rückblickend betrachten - trotz Corona da zu sein, wo wir sind - kann ich nicht meckern. Wir sind über den Punkt, den wir uns als Ziel gesetzt haben, darüber hinaus geschossen und was will ich letztendlich mehr? Ich bin komplett zufrieden damit, wie es ist, und ich hoffe, es geht weiter in diese Richtung: Und auf noch 1… 2… 3 Standorte.