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Elena Betscher

Elena ist 28, Inhaberin von 3 fitboxen in München, hat nach dem Abitur ihr Fitnessstudium bei fitbox absolviert, nach Umwegen zurück zu fitbox gefunden und führt heute 3 eigene Studios.

Elena, wie bist Du zur fitbox Multipartnerin geworden?

Die fitbox durfte ich schon im Jahr 2015 kennenlernen. Damals habe ich das duale Studium zum Gesundheitsmanager absolviert und bin dann später noch mal quasi über Umwege wieder zurückgekommen. 2019 habe ich dann mein erstes fitbox Studio übernommen – und zwar das, in dem auch bereits mein Studium gemacht hatte.

Was war Dein Beweggrund für Deine Selbstständigkeit?

Ich habe tatsächlich schon früh gemerkt, dass eine Arbeitsanstellung nicht ganz so für mich Sinn macht und habe mich schon wahnsinnig früh darüber informiert, wie ich mich ins Unternehmertum einarbeiten kann - als Selbständige. Und bin dann relativ schnell mit kurzen Entscheidungswegen wieder zu fitbox gekommen. Ein EMS Studio als mein Unternehmen zu wählen, lag für mich auf der Hand, weil ich das schließlich studiert habe. Das heißt, ich habe Gesundheitsmanagement dual in der Kombination als Trainer gelernt. Und weil EMS eben so effizient und effektiv ist für den Menschen - und wir Menschen haben einfach zu wenig Zeit für Sport und Gesundheit heutzutage - war für mich auch unternehmerisch einfach das Training das Beste, das ich den Menschen anbieten kann.

Wo steht Du mit Deinen EMS Studios heute?

Heute, nach etwas mehr als drei Jahren bin ich Inhaberin von drei Studios, der fitbox München Pasing, fitbox München Glockenbachviertel und fitbox Münchner Freiheit. Ich habe auch die schwierige Pandemiezeit erfolgreich überstanden und bin wahnsinnig stolz. Natürlich auch mit meinen 28 Jahren. Ich glaube, das kann sich gut sehen lassen.

Wie hast Du die Pandemie als Unternehmerin in der Fitnessbranche wahrgenommen?

Vor allem die Corona Zeit als Unternehmerin oder sogar als junge Unternehmerin, muss man schon sagen, war sehr herausfordernd. Sowohl mental, psychisch, physisch als auch in allen anderen Ebenen, weil wir ja doch gezwungen waren, uns in eine Art Abhängigkeit vom Staat zu begeben. Das heißt, herausfordernd war das nicht nur für mich, genauso auch für alle Mitglieder, aber auch für alle Mitarbeiter. Was sich in den Köpfen der Menschen natürlich verändert hat ins Positive, ist, dass jedem immer mehr bewusst ist, was Gesundheit bedeutet, was aber auch Fitness bedeutet und die Kombi aus wenig Zeit. Sport wird schon wieder zum Thema und EMS Training besonders. Zur Wiedereröffnung waren alle Mitglieder natürlich super positiv gestimmt, haben natürlich auf alle Hygiene Bestimmungen geachtet, die wir selbstverständlich auch liefern konnten – leichter sogar als manch andere große Fitnessstudios. So geht das Ganze jetzt immer weiter wieder positiv mit einem Wachstum voran, auf das ich mich total freue.

Was hat Franchising in dieser schwierigen Zeit für Dich ausgemacht?

Die Zentrale war für den Support immer erreichbar. Das heißt, bei Fragen konnte ich mich jederzeit an meinen Ansprechpartner wenden. Es war eine wahnsinnige Unterstützung, sowohl bevor der Lockdown anlief, aber auch im Lockdown selbst. Bei Fragen war die Zentrale nicht nur darauf vorbereitet, sondern kam sogar von sich aus auf uns als Partner zu und konfrontierte uns mit Problemen, Herausforderungen und Lösungen dazu, die dann auch nach dem Lockdown auf uns zukommen sollten.

"Ich würde mich definitiv wieder mit fitbox selbstständig machen. Ich bin stolz darauf, heute hier zu stehen, wo ich jetzt bin."

Wie erlebst Du sonst das Franchising?

Das Wesentliche eines Franchise Unternehmens für mich war eindeutig nach dem Studium, nachdem ich natürlich alles erlernt hatte, sowohl in BWL als auch im Praktischen, dass ich tatsächlich ein Unternehmen nicht von null auf anfangen musste. Ich hatte mich tatsächlich damit auseinandergesetzt. Mache ich mein eigenes Ding, mache ich meine eigene Brand oder eben Franchising? Und ich habe tatsächlich mehr Vorteile im Franchising gesehen, weil ich einfach als Unternehmerin viel schneller, viel größeres Wachstum erreichen kann.

Wie bewertest Du fitbox aus Deiner unternehmerischen Sicht?

Franchising und fitbox macht vor allen Dingen bei mir aus, dass das Konzept steht. Aus der Trainingswissenschaft weiß ich einfach, dass das Konzept, was dahinter steht, zu 100 % das ist, was ich vertreten kann. Und deshalb bin ich bei fitbox, deshalb bleibe ich bei fitbox und deshalb empfehle ich auch fitbox und freue mich total auf neue Partner und bin auch super gern immer in der Unterstützung dabei.

Wenn Du ein Resümee ziehen müsstest, wie würde es lauten?

Ich würde mich definitiv wieder mit fitbox selbstständig machen. Ich würde den ganzen Weg, den ich jetzt bisher gegangen bin, genauso wieder machen. Aus allen Fehlern lernen wir. Hätte ich damals nicht genau den Schritt gemacht, würde ich heute nicht hier stehen, wo ich stehe. Und deshalb ein klares Ja zu fitbox. Und deshalb empfehle ich diesen Schritt auch gern weiter.