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Daniel Wentz

Daniel ist 37, Inhaber der fitbox Wesel Zentrum, hat mit seinem EMS Studio seit April 2022 ein zweites Franchising Standbein neben seinem Pflegeunternehmen.

Daniel, wie sieht Dein Karriereweg außerhalb von fitbox aus?

Also mein Lebenslauf, wenn man es so sagen möchte, startete nicht als Unternehmer und auch nicht zunächst im Franchise. Tatsächlich bin ich ursprünglich nach dem Abitur in die Uniform geschlüpft. Ich war weit über zehn Jahre als Offizier unterwegs und habe sicherlich auch da gelernt, dass man im Team und in klaren Strukturen, wie man es auch im Franchise hat, gemeinsam ganz schön viel erreichen kann, auch unter widrigen Umständen wie in einer Pandemie.

Und insofern war vielleicht der Weg früh mit Führungserfahrung und klaren Regeln in Uniform zum Franchise ein naheliegender. Wichtig war mir, der eigene Chef zu sein, mich aber vor allem aufs Wesentliche zu fokussieren, nämlich die Menschen, die Mitarbeiter und die Mitglieder, die wir besser machen wollen. Und das ist der Weg, den ich dann gegangen bin über Studium, Führungserfahrung und dann erst mit Anfang 30 die Selbstständigkeit im Franchise.

Vor etwa sechs Jahren habe ich das erste Unternehmen im Franchise gegründet – es ist ein mittlerweile etwas größeres Pflege-Unternehmen, das ich neben der fitbox dank des Franchisings auch beides weiter betreibe.

Was war Deine Motivation für ein EMS Fitnessstudio?

Die Motivation ein Mikro Studio zu machen war gar nicht initial. Mir ging es darum, Menschen weiter besser zu machen, gesünder zu machen und bei ihren Zielen zu helfen. Da ich selbst als Unternehmer gar nicht so viel Zeit habe, bot sich die Idee des EMS Studios an und fitbox mit dem ganzheitlichen Ansatz war für mich da die beste Lösung. Das beste Konzept.

Warum hast Du Dich jetzt bei der Gründung Deines EMS Studios ein zweites Mal für Franchising entschieden?

Also ich habe mich auch jetzt wieder für Franchising entschieden, weil das die beste Kombination ist: aus bewährtem Geschäftsmodell, Support und Unterstützung auf Augenhöhe, einem vorhandenen Partner Netzwerk und vor allem einer starken Marke, mit der man ohne sein eigenes Gesicht unbedingt in die Kamera zu halten, tatsächlich Menschen helfen kann und tatsächlich auch Geld verdienen kann.

Daniel, Du hast Dein Projekt fitbox mitten in der Pandemie begonnen - wie hast Du die Entscheidung in dieser besonderen Zeit erlebt?

Die Entscheidung in einer so noch nie dagewesenen Pandemielage zu gründen, ist natürlich eine wohlüberlegte. Aber wie bei jeder Gründung gibt es eine ganze Menge Chancen und eine ganze Menge Risiken. Aber es ist ja die Frage: Wie schaue ich auf die Dinge? Und ist das Glas halb voll? Jetzt soll es nicht philosophisch werden, aber gegen Ende einer Pandemie im Gesundheits- und Fitness Bereich zu gründen, wo die Menschen natürlich ihr Immunsystem wieder stärken wollen, ist eine Chance. fitbox ist ein People Business. Es geht darum, wirklich Menschen direkt mit einem Personal Trainer zu helfen im direkten Kontakt. Da gab es für mich gar keinen besseren Zeitpunkt. Ich will aber nicht verleugnen, dass es natürlich schwierig ist und auch Anlaufschwierigkeiten geben kann. Man muss gute Überzeugungsarbeit leisten, aber optimistisch bleiben.

"fitbox ist im Vergleich zu anderen Franchise Systemen für mich so ein bisschen ein digitaler Vorreiter."

Glaubst Du, das Ende der Pandemie gibt der Fitnessbranche einen Aufschwung?

Also der Zeitpunkt eine fitbox jetzt gegen Ende - hoffentlich Ende - der Pandemie zu gründen, zeigt in meiner kurzen Erfahrung eigentlich, dass die Menschen sich sehr freuen, endlich wieder in einem Personal Training im direkten Kontakt zu trainieren. Es ist auch ein spürbar gesteigertes Gesundheitsbewusstsein da. Die Erkenntnis, man muss wieder was tun nach Jahren des Homeoffice etc. pp. ist in vielen Köpfen parat. Aber es ist trotzdem nicht so, dass man überrannt wird. Man muss schon mit der Dienstleistung werben und aufzeigen, dass Fitness wieder möglich ist und auch die Sicherheitsaspekte in den Vordergrund stellen.

Fällt Dir genau dieses Marketing als Franchisenehmer leichter?

Der Vorteil mit einem Franchise Unternehmen, gerade wie auch mit fitbox mit der starken Marke, in dieser Pandemiephase zu werben liegt auf der Hand: Man hat eine nationale Bekanntheit. Man greift auf Erfahrungen offline wie online von vielen erfolgreichen Partnern zurück. Auch in der Region ist man grundsätzlich sichtbarer. In Nordrheinwestfalen, wo ich mit der fitbox Wesel Zentrum heimisch bin, spüre ich das deutlich. Das bringt natürlich viele Vorteile mit sich.

Was macht Franchising sonst noch für Dich aus?

Der große Vorteil an Franchising ist, das kann ich aus der Erfahrung natürlich in meinem ersten Unternehmen, aber jetzt auch aus der kurzen Zeit mit fitbox sagen: Du bist nicht allein! Es sitzen sprichwörtlich alle in einem Boot mit dem gleichen Ziel. Man unterhält sich auf Augenhöhe. Es gibt immer Lösungen und man hat ein fertiges Netzwerk, was man sich allein als Solo-Selbständiger sehr hart wenn überhaupt erarbeiten muss. Und das hat man einfach, insbesondere bei der fitbox. Die sogenannte fitbox Family ist einfach da. Man kann jederzeit jemanden anrufen, gemeinsam Wege gehen, gemeinsam Dinge ausprobieren. Und das ist sowohl für Mitarbeiter als auch für Mitglieder natürlich Gold wert.

Was zeichnet die fitbox Gründung für Dich besonders aus?

Also der Gründungsweg mit fitbox ist ein sehr moderner, sehr viel Freiheit lassende, aber doch sehr digital strukturierter Weg. Man wird eher digital an die Hand genommen und trotzdem hat es diesen Touch. Ob es dann Seminare sind oder Calls sind. Das war für mich erfrischend. Das war auch das, was ich wollte. fitbox ist im Vergleich zu anderen Franchise Systemen für mich so ein bisschen ein digitaler Vorreiter. Die Digitalisierung von Prozessen, die das ganze effizient und schlank machen und den Fokus auf den Menschen, den Kunden wirklich ermöglichen. Das Ganze in kurzer Zeit ist schon etwas, was fitbox besonders macht auch - im Vergleich.

Gibt es Erfolgserlebnisse aus dem Alltag in Deinem Studio, von denen Du berichten kannst?

Also auch in dieser kurzen Zeit - da kann man natürlich nicht von langen Erfahrungen in der Fitnessbranche oder fitbox sprechen - dennoch vergeht kein Tag, an dem ich dann auch mal im Studio bin, wo nicht Mitglieder ins Schwärmen geraten. Diese Mischung aus Cardio-EMS-Training, Kraft-EMS-Training, tatsächlicher Ernährungsberatung auf der Basis einer echten Analyse stößt auf echte Begeisterung. Das Ganze mit Spaß - man wird persönlich abgeholt und es wird aufs Individuum eingegangen. Genau das hat es versprochen. Genau das erleben wir ab Tag eins jeden Tag im Studio. Und ja, es ist schon schön zu sehen, wie der eine oder andere jetzt in den ersten acht Wochen schon Erfolge hat, die er vorher Jahre oder Jahrzehnte nicht hat feiern können. Ein tolles Gefühl.