Andreas Bruderhofer
Andreas ist 54, Inhaber der fitbox Lindau Aeschacher Markt, ist mit seinem EMS Studio 2021 von einem anderen EMS Franchiser zu fitbox gewechselt und schätzt am meisten die unternehmerische Freiheit, die ihm fitbox bietet.
Andreas, was hast Du vor der Eröffnung Deines EMS Studios gemacht?
Ich bin eigentlich Metaller. Ich habe Maschinen programmiert für Metallverarbeitung und bin somit ein echter Quereinsteiger. Meine Tochter hat Fitness Ökonomie studiert. In diesem Zusammenhang habe ich mich auch mit der Trainer Lizenz beschäftigt und allen anderen Voraussetzungen, die es für ein eigenes Studio benötigt. Dabei bin ich dann auf EMS Training gestoßen. Und so sind wir eben damals zum EMS in einem anderen Franchisesystem gekommen.
Wie bist Du zur fitbox gekommen?
Zu fitbox bin ich gekommen, weil Ingo (fitbox Gründer) aus Lindau kommt und die Connection durch seine Schwester schon da war, die bei uns trainiert hat. Als der Vertrag mit dem anderen Franchisegeber ausgelaufen ist und fitbox für mich mehr geboten hat und auch interessanter für mich als Unternehmer war, war der Weg, zur fitbox zu wechseln, ziemlich klar. fitbox ist einfach anders aufstellt auf der menschlichen Ebene, weil sie lockerer mit den Partnern umgehen. Ich habe viel mehr unternehmerische Freiheit als in anderen Systemen. Und das ist einfach der Grund, warum ich fitbox jedem empfehlen kann.
Warum hast Du Dich jetzt ein zweites Mal und bei der Gründung Deines EMS Studios für Franchising entschieden?
Gerade für jemanden in meinem Alter ist das Prinzip vom Franchising perfekt. Ich muss nicht noch Erfahrung sammeln. Ab einem gewissen Alter will man einfach schon durchstarten können und das ist im Franchise gegeben. Da ist alles schon da und man kann sich von den verschiedenen Themen einfach die Hilfestellung rauspicken, die für einen passt und die Mittel und Instrumente.
"Das tolle an Franchising ist, sich selbst entfalten zu können ohne von Null anfangen zu müssen."
Wie hast Du Franchising in der Pandemie empfunden?
Das als Alleinstehender zu bewältigen - unvorstellbar. Aus der fitbox Zentrale haben wir zu allem Feedback bekommen. Gerade das Gesetzliche, Steuerrechtliche, wo kann man Überbrückungshilfe beantragen, welche Hygienebestimmungen muss ich beachten und so weiter. Wäre ich bei allem auf mich allein gestellt gewesen, hätte ich alles selbst wissen müssen - das wäre eher schwierig geworden. Zu allen kritischen Themen haben wir immer Nachrichten, Meldungen und Hilfestellungen von der Zentrale bekommen, sodass man nur noch umsetzen musste. Ich habe dadurch einfach viel Zeit und Nerven gespart.
Was macht Franchising für Dich aus?
Also Franchising bedeutet für mich einfach in einem großen Verbund mit dabei zu sein. Der Zusammenhalt gerade in einer schwierigen Zeit wie jetzt ist ein enormer Vorteil. Jeder kann dazu etwas beitragen und gemeinsam kann man alles durchstehen. Und vor allem, wie vorhin schon gesagt, sich das rauszupicken, was man jetzt genau braucht. Franchising ist für mich eben die einzige Form, die momentan Sinn macht.
Welches Résumé ziehst Du zu Deinem Schritt in die Selbstständigkeit mit Franchising?
Also dieser Schritt, der bedeutet für mich ein neues Leben. Das erste Mal nach 48 Jahren in die Selbstständigkeit zu gehen. Man bekommt neue Visionen. Man hat ein neues Leben. Man merkt einfach, was man so die letzten Jahre verpasst hat: Stempeluhr, Karte rein und dann Gehirn abschalten. Jetzt hat man neue Ideen und kann sich einfach selber entfalten. Das hat man als Angestellter einfach nicht. Das ist das ganz große Plus eines Selbstständigen. Klar, man hat viel Verantwortung und man muss schon auch viel dafür tun. Aber es macht viel mehr Spaß als alles immer vom Konzern vorgekaut zu bekommen.